Sonntag, 31. August 2008

Westmen Photos

am Weg zum südlichsten Punkt von Heimaey
befestigte dänische Anlage im Hafen von Heimaey vor der Bucht von Klettsvik
ein alter Wasserspeicher - total zerstört vom Vulkanausbruch 1973
Lighthouse am südlichsten Punkt Heimaeys
ich am Eldfell
Sabine, Julia, Florian, Alex am Eldfell
eine weitere Sehenswürdigkeit - jaaa ein stinknormaler Fußball ;)
der Eindruck täuscht - nicht die Schafe zeigten mir den nackten Hintern, ich zeigte ihnen die kalte Schulter ;)
auf einer Klippe am südlichsten Punkt

auf der Fähre - da isses ma no gut gangen +g+

Heimaey taucht am Horizont auf
das Städtchen Heimaey
überall Lavagestein


Freitag, 29. August 2008

Trip to the Westmen Islands

Von Dienstag auf Mittwoch entschieden Sabine, Julia, Alex, Flo und ich die Zeit, die wir bis zu Unibeginn noch hatten zu nützen und einen Trip auf die Westmänner Inseln zu starten. Die Anbindung dazu ist ja eigentlich genial, von Reykjavik fährt der Bus los und braucht ca. eine Stunde zum größten Hafen der isländischen Südküste – Thorlákshöfn. Die Fähre braucht dann ca. 3h und jaaaa da fing schon das erste Problem an +gg+ alsooo das Wasser war nicht ganz sooo ruhig und wie ihr wissts fühl i mi ja doch eher auf Bergen daheim, najaaa das Wetter hats auf jeden Fall gschafft, dass mir schlecht bis zum geht nimma war. Bin nur mehr da gesessen, und hab mi nurmehr auf mi konzentrieren müssen, hab nix mehr reden wollen, hab nix essen wollen, hab nit amal mehr grinsen können, bin die ganze Fahrt nur mehr dagesessen und hab gehofft, dass es bald vorbei ist. Am Anstrengendsten war dabei ja, dass Alex (ein Portugiese) die ganze Zeit dagesessen ist und immer wieder gsagt hat: „Don’t worry, that’s normal!“ und anderes gsagt hat. Er hats ja eh total nett gmeint, aber i hab ma nur dacht, biiiiiitte lass mi einfach nur sitzen +gg+
Tjaaa dann sind wir also in Heimaey angekommen, das ist die einzige der 18 Westmännerinseln, die ganzjährig bewohnt ist. Die gleichnamige Stadt hat ca. 4.500 Einwohner. Also ist wirklich nit so klein. Heimaey is a total schöne Hafenstadt, eingebettet zwischen Meer und „Bergen“, die aber jetzt immer mehr reiche Leute anzieht. Und wenn man so durch die Straßen schlendert sieht man auch, dass es schon ein paar Kronenmillionäre dorthin verschlagen haben dürft.
Ok, also dort haben wir dann unser Quartier in dem einzigen Hostel bezogen und sind dann auch gleich auf den Eldfell gegangen. Das ist ein 221m hoher Berg, der erst 1973 entstanden ist aufgrund von vulkanischer Aktivitäten. Ist also total cool, dass diese Insel einen ihrer höchsten Berge erst 1973 bekommen hat J Man geht ca. eine ¾ Stunde rauf, oben war der Berg total rot, was sofort an Vulkan erinnert hat und auch es Gestein war wärmer als sonst, also echt toll.
Am Abend sind wir ein bisschen durch die Stadt geschlendert, hams total fein ghabt, einfach die Insel auf uns wirken lassen.
Am nächsten Tag war unser Ziel den südlichsten Punkt der Insel zu erreichen. Was jetzt vl. Wie eine Mordsexpedition klingt, war aber im Grunde nichts anderes als eine gmütliche 2h Wanderung J Ihr könnts euch also ausmalen, dass die Insel nicht sooo groß ist. Dort sah man Puffins, viele Schafe und auch endlich ein Lighthouse, aber es war max. ein zusammengeschrumpfter Leuchtturm. Najaaa … +gg+

aja witzig war noch, wo wir die Schafe queren mussten. Da war dann so ein schwarzer Schafsbock, der nicht aus dem Weg wollte und meine Freunde aus dem Flachland bekamen es mit der Angst zu tun, so musste das tapfere Tiroler Männlein vorgehen um es mit dem wackeren, böse dreinschauenden Schafsbock aufzunehmen. Es war ein Kampf der Blicke. Der Bock rollte mit den Augen, fletschte mit den Zähnen, brachte seine Hörner in Position. Das tapfere Tiroler Männlein allerdings ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Es setzte seinen Hypnoseblick auf und verzog die Mundwinkel zu einem siegessicheren, herablassenden Grinsen. In dem Moment wussten sowohl der Schafsbock als auch der Tiroler Männlein, dass dieser Kampf nur einen Sieger haben konnte. Und so drehte sich der Schafsbock um und rannte davon. Des Tiroler Männleins Freunde dagegen konnten sich vor Freude kaum halten und genossen den restlichen Weg zum Lighthouse.

Ok, dann sind wir wieder zurück und haben uns dort noch eine Befestigungsanlage des Hafens angeschaut, die von den Dänen errichtet worden war, allerdings nicht vor den Piraten schützen konnte. Wow oder? Bis nach Island sind algerische Piraten im 17. Jh. Vorgedrungen, hätt ich mir nicht gedacht. Von dort hatte man auch einen tollen Blick auf die Bucht von Klettsvik. Das ist die Bucht wo sie Keiko, den Wal aus Free Willy wieder an die Freiheit gewöhnen wollten.

Die Heimfahrt auf der Fähre verlief dann Gott sei Dank besser also die Hinfahrt und so kam ich mit einem guten Bauchgefühl wieder an Land. War wirklich eine coole Tour!

Rückfahrt nach Reykjavik und Culture Night






24. August – Ankunft in Reykjavik

Die Busfahrt von Nupur nach Reykjavik war natürlich aufgrund der Party am Vorabend dementsprechend anstrengend. Es haben eigentlich alle geschlafen und jaaa wir warn halt wirklich alle nicht soo fit. Auf dem Rückweg machten wir noch Stopp in Holmavik, das ist der größte Ort im Osten der Westfjords.
Der Ort ist bekannt für das Hexenmuseum. Der Typ, der uns da die Führung machte, war ja total cool, weil er war die ganze Zeit so ernst und versuchte uns wirklich ernsthaft den Hexenkult zu verkaufen und das war dann natürlich recht lustig und ein bisschen lächerlich auch :)

In Reykjavik erwartete uns dann die Culture Night. In der ganzen Stadt gab es alle möglichen Konzerte in verschiedensten Lokalen und um genau 23:08 gabs dann ein riesiges Feuerwerk, das es fast mit dem Innsbrucker Bergsilvester aufnehmen konnte – aber halt nur fast. Wir trafen wieder viele Leute vom Language Course.

Später traf ich dann meinen zukünftigen Zimmerkollegen. Der ist glaub ich ganz nett und gemeinsam mit ihm und einem französischen Freund fuhren dann Flo und ich ins gebuchte Guesthouse. Das war echt toll, ABER in der Nacht gabs dann ein Problem … der Franzose schnarchte ohne Ende!!! Schrecklich! So beschlossen Flo und ich am nächsten Tag: RAAAAAUSSS. Gott sei Dank bot uns Sabine an die Woche bei ihr zu schlafen, was wirklich total nett war und aus langes Suchen nach einer neuen Unterkunft ersparte! Da ich dem Franzosen auch das Problem sagte, kümmerte er sich selber um das Quartier und jetzt bekomm ich wirklich ein Einzelzimmer +freuuu+ Aber ich glaube es natürlich erst, wenn ich es selber sehe …

Last Nupurpics





Last days in Nupur!

Jaaa die letzten Tage warn total fein. Wir sind halt am Abend recht oft zusammengesessen, im Unterricht ist nicht soviel weitergegangen, ich hab auch keine Lust mehr gehabt und so war es mehr eine Chill-Out Zeit. Das einzige was unsere Klasse ein bisschen beschäftigt hat, war, dass wir ja am Freitag eine „Theateraufführung“ vor allen zeigen mussten. Das war halt Teil des Rahmenprogrammes des letzten Abends. Wir zeigten die Geschichte eines Deutschen, der nach Island kommt und Probleme mit der Sprache hat und dann in eine Isländisch Klasse kommt und ham dort ein paar Szenen aus unserer Klasse nachgespielt. Es ist total gut angekommen und vor allem unsere Lehrerin hat eine Mordsfreude damit gehabt.
Vorher am Freitag war allerdings noch große Action in Isafjördur angesagt. Unser „Singing Teacher“ war der Meinung, dass wir öffentlich am Marktplatz ein paar Lieder performen mussten! +gg+ jaaa … es war nicht gut, er war auch nicht zufrieden. Wir mussten ja isländische Lieder im Kanon zum Besten geben. Eine Männergruppe war extrem laut, die anderen seeehr leise. Also es klang wirklich grottenschlecht, aber ein paar Fans fanden sich dann doch ein und die Bäckerei schenkte uns zum Abschluss sogar ein paar Brötchen. Aber wahrscheinlich als Belohnung, dass wir endlich aufgehört hatten ;)

Anschließend bekamen wir im Rathaus unser Diplom überreicht. Ganz hochoffiziell und war ganz toll. Ich habe für diesen Kurs eine Bestätigung für meine Isländischkenntnisse erhalten, die 6 ECTS wert ist. Echt cool! Und im Lebenslauf werde ich mich dadurch ungeheuerlich von anderen abheben ;)

Am Abend war dann die letzte Party. Das war echt cool. Es gab Essen, gute Musik und einfach ein tolles letztes Zusammensein!

Mittwoch, 20. August 2008

19. - 21. August 2008

Ok, ich schreib jetzt einfach einmal was mir alles so einfällt zu den vergangenen Tagen und den Sachen, was ich da so angestellt hab. Nein, ok, die Sachen, die ich angestellt hab, lass ich lieber beiseite ;))) Alsooo ...

Vormittags war wie immer Unterricht. Das gefällt mir ja gar nicht mehr, ich tu mir auch nichts mehr an, aber ich war jetzt meistens wirklich seeeeehr gelangweilt. Vorher hats ja immer Spaß gmacht und dann lernt man ja auch ein bisschen was, aber wenn man nimma mag, geht auch nix mehr weiter ... und so wird mein Isländischlevel wohl auch nimma besser werden :(

Najaaa nichtsdestotrotz, hab ich heut trotzdem eine Isländischprüfung schreiben müssen +gg+ das war ja was. Also wir mussten ein Tagebuch schreiben über eine fiktive isländische Person, die in den Westfjords lebt und halt allerlei erzählt, wie sie heißt, Familie, Arbeit, ... und das alles 500 Wörter lang +gg+ Also echt unglaublich viel. Ich hab grad und grad 300 Wörter gschafft. Und es war so witzig, weil die Lehrerin, ist am Anfang immer her gekommen und mich ausgebessert. Hat sie eh total nett gmeint, ABER wenn sie einem fast jedes Wort anstreicht, dann geht halt einfach gaaaaar nix weiter und man kommt total draus ... also es war echt a totaler Krampf. Aber mir gehts ja eigentlich nur drum, eine Bestätigung zu kriegen - macht sich im Lebenslauf sicher super ;)

Gestern machten wir am Nachmittag einen Ausflug nach Bolungarvík, das ist ein kleines Städtchen in der Nähe von Isafjördur. Dort waren wir in einem Museum, wo allerlei ausgestopfte Vögel und ein paar Steine waren. Sogar ein Flamingo war ausgestellt, keine Ahnung was der mit Island auf dem Hut hat, aber naja ... wird schon irgendwie dorthin gekommen sein! Tjaaa da ihr mich alle kennt, könnt ihr euch wahrscheinlich vorstellen, dass ich mich zu Tode gelangweilt hab +gg+ so hab ich mir den Chef des Museums geschnappt und mit ihm über die finanzielle Situation des Museums und der isländischen Biologie und Geologie Forschungslabors diskutiert. Endlich mal was Interessantes ;) Habt ihr gewusst, dass diese Forschungslabors (von denen es nur 2 Hände voll gibt) nur zu 20% von der Regierung finanziert werden??? Und der Rest privat ist? Hab immer gedacht, dass solche Labors, doch in staatlichem Interessen wären ... naja ...

Dann waren wir noch in einem alten, rekonstruierten Fischerdörfchen, das Ósvor heißt. Das war total interessant, die alten Häuser und die ganze Zeit lief so ein Typ herum mit alter Fischerkleidung +gg+ hat witzig ausgschaut. Werd im nächsten Post ein Bild von dem Original reintun!

jaaa und heut nach der Prüfung haben wir ein bisschen Fußball gespielt, war total super! Und danach hat es den letzten Kinoabend, diesmal aber nicht im Kino von Isafjördur, sondern im Dining Room in Núpur. Und zwar sahen wir einen isländischen Film namens Mýrin, pikanterweise von Arnaldur Indridason, dem Autor von dem ich schon 2 isländische Krimis gelesen habe. War wieder ein total toller Film, extrem fesselnd und spannend. Ist ein bisschen wie ein Mankell Buch. Ein Kommissar mit vielen Ecken und Kanten, viel Hintergrundgeschichte und zusätzlich noch isländischer (ganz eigener) Humor mit vielen Toten. Auch sehr typisch für Island. Die isländischen Sagas enden ja immer mit dem Satz: "At the end everyone died!" Kein Witz, aber das nur am Rande. Hintergrund des Films war die Gentechnikforschung in Island, die ja wahrscheinlich nirgends sooo ideale Bedingungen vorfindet, aufgrund der Homogenität der Bevölkerung und der Aufgeschlossenheit der Bevölkerung dazu. Ich glaube, nirgends sonst in Europa ist es sonst Unternehmen erlaubt, wie hier, die DNAs von Menschen zu speichern, zu nutzen um neue Medikamente zu erfinden ... Müssts mal in google nach ein paar Zeitungsartikel suchen, ist sehr interessant!

Hiking Pics






Sonntag, 17. August 2008

Hiking 17.08.2008

Ich würd ja gern schreiben, dass ich den Sonntag und das schöne Wetter dazu genutzt habe um meine erste Bergtour in Island zu machen. Leider muss ich aber sagen, dass das Wetter einfach grauenhaft war, es geregnet hat und total wolkenverhangen war. Außerdem gibt es in den Westfjords kaum Berge.

Der höchste ist übrigens 998m hoch ... die Einheimischen wollten das jetzt nicht auf sich sitzen lassen und so haben sie Steine raufgeschleppt, dass man inzwischen oben auf 1000 m Höhenluft atmen kann +gg+ kein Witz!

Naja zurück zum eigentlichen Sinn meines Postings. Das Wetter war nicht schön, Berge gibt es keine ... also musste halt schlechtes Wetter und ein 312m hoher Hügel für einen armen 22jährigen Tiroler herhalten :) und jaaa es war total toll. Wir waren eine Gruppe von ca. 15 Personen. Wir gingen ca. 1,5h hinauf und etwa gleichlang auch retour. War total leicht und für mich keine Herausforderung, aber war total witzig zu sehen, wie Briten, Wiener und Norddeutsche an Ihre Grenzen stießen +gg+ Das Heruntergehen war ja auch ein Schauspiel sondergleichen ... während ich und mojo (der andere Tiroler) den kleinen Schotterhang herabtänzelten, verkrampften die anderen und nichts ging weiter. Letzendlich ging ich dann noch einmal hinauf um den anderen zu helfen.
Aber was das wirklich Wichtige war, es hat wirklich jedem total gefallen, egal, wie man diesen Hügel jetzt bewältigt hat und das ist ja das Schöne an solch einer gemeinsamen Hügeltour!

Ansonsten war das Wochenende eher im Zeichen von Ausschlafen, Relaxen und ein bisschen HÜ machen. Ajaaa am Freitag gabs eine Changing Clothes Party bei der die Jungs in Mädchenkleidern und die Mädels in unseren Kleidern herumrannten. Es war total witzig, weil das halt jeder machte. Aber es tut mir Leid, diese Fotos werden nicht online gestellt +gg+ sehr, sehr schlimm schaun sie aus! ;)

jaaa ich hoff, dass nächste woche das Wetter besser ist und dass ich noch eine schöne letzte Woche in den Westfjords verbringe!

Ich hoffe, es geht euch allen gut!
glg

Freitag, 15. August 2008





Icelandic Culture

Alsoooo der Kulturaspekt kommt bei diesem Sprachkurs ja echt nit zu kurz, was ziemlich cool is. Jede Woche gehn wir einmal ins Kino einen isländischen Film anschauen.

Letzte Woche warn wir "Börn natturunar". Dabei gehts um einen alten Mann, der vom Land in die Stadt (Reykjavik) übersiedelt und dem als erstes fast die Augen aus dem Kopf fallen, anhand von Baustellen, Kränen und sonstigem Lebensstil in der Stadt. Seine Tochter verfrachtet ihn schließlich in ein Altersheim, wo er seine Jugendfreundin Stella trifft, deren einziger Wunsch es ist noch einmal ihre Heimat - die Westfjords (da wo i grad bin) zu sehn ... jaaa und die Geschichte nimmt dann seinen Lauf, is total schön, aber auch sehr traurig! Prädikat: Frabaert!

Diese Woche waren wir im Kino "Noi Albinoi". Dabei geht es eben um einen jugendlichen Albino, der hyperbegabt ist, die Schule schwänzt und seine Ruhe immer wieder in einem Kellerloch findet. Als seine Oma ihm von einem "Seher" die Zukunft voraussagen lässt, sieht dieser nur den Tod rund um Noi. Tjaaa und wie wir ja wissen, glauben viele Isländer an Mythen, Seher, Elfen, usw. ... und von daher hat der Seher natürlich recht ... und so endete auch dieser Film sehr sehr tragisch! Prädikat: Mjög gott!

Gestern waren wir im Theater die Gisli Saga anschauen. Dabei geht es um die Geschwister Gísli, Þorkell und Þórdís, die aus Norwegen in die Westfjords ankommen. Nachdem sie am Anfang einen unzerstörerischen Pakt haben, ändert sich dies bald und sie geraten in Konflikte, die immer durch Blutrache beendet werden! Das ist überhaupt ein Indikator von isländischen Sagen, dass immer jemand stirbt und dass es Mord und Totschlag gibt! Das Theater war aber extrem cool. Es gibt in den Westfjords nämlich genau einen Schauspieler, der das gaaanz allein gemacht hat und echt cool. Prädikat: Mjög gott!

Die Filme warn übrigens auf isländisch mit englischem Untertitel und das Theater auf englisch mit isländischen Passagen :) Aber zumindest die Filme müssts auch in Österreich geben, vl. habts ja amal Lust!

Im nächsten blog gibts wieder Bilder!

vlg

Mittwoch, 13. August 2008

Isländische Tierwelt






Icelandic Cowboy

Alsoooo jetzt reich i amal als erstes die Lyriks nach von am ganz bekannten isländischen Lied, des aber eh auf englisch is und ja soooo gut dazu passt zu meinen ersten Reiterfahrungen :) alsooooo:

ICELANDIC COWBOY

I'm an Icelandic cowboy
on my Icelandic pony.
I travel around in the west.
I know all the ways around Snæfellsnes.
'cause that's where my baby stays.

I've been to the east, and I've been to the west.
I've been to the north and the south.
Once I met there and old polar bear
but I found out he had a big mouth.
That's why I'm singing for you, forgotten cowboys,
forgotten cowboys of the world.
Come to Iceland, 'cause it's a nice land.
and you can shake the shephards hand.
And if you come to Iceland you can join the local band.


:))

Dienstag, 12. August 2008

Tagesablauf

Aus Mangel an außergewöhnlichen Ereignissen, werde ich euch einmal meinen Tagesablauf schildern, bei dem ich ja doch so etwas wie eine Routine entwickeln kann ... Alsooo aufstehen muss ich so ca. um 8 immer, aber dank der Snooze Funktion beim Wecker wirds eh eher später :) Dann gehts zum Frühstück ... das ist eigentlich immer gleich ... Kaffee, Schinken, Käse, Marmelade, ... und das immer die gleichen Sorten, ein bissl fad ... najaaa ...

Dann gehts im Hotel zur ersten Unterrichtseinheit im Isländischkurs. Ich bin dabei ja in einer Level2 Gruppe (3 Level gibts), aber so wie wir uns anstellen, könnts wohl auch Level1 sein ... andererseits möchte ich mir auch gar nicht vorstellen, wie schlecht die von Level1 sein müssen +gg+ Da machen wir meistens ein bisschen Grammatik, ein bisschen reden ... usw. .... ist aber immer total witzig, hab eine feine Gruppe von 20 Leuten.

Um 12 ist dann Mittagessen. Da gibts immer total verschiedenes, heute war Pastatag, aber sonst gibts recht viel Fisch in allen Formen (als Leibchen, paniert, gebraten, Suppe, ...). Ist aber total gut! Um 1 gehts dann meistens weiter nach Isafjördur mit dem Bus (ca. 3/4 h Fahrt). Dort gibts mitten in den Westfjords ein University Centre in dem wir eben singen, Bücher lesen, Filme schauen, oder sonst was ... Ist an sich auch ganz ok, aber oft kommt mir vor, dass nicht einmal die Lehrer einen Plan haben, das macht das ganze schon ein bisschen konfuser und oft auch frustrierender ...

Dann gibt es meistens noch ein Programm, einmal die Woche gehen wir ins Kino einen Easy Icelandic Film zu sehen, einmal war eine Isarfjördur Stadtbesichtigung dran, gestern waren wir ein lokales Unternehmen (3x Stal mit gaaaaaaanz leckeren Brötchen) anschauen.

jaaaa und dann gehts heim wieder nach Nupur, wo wir entweder Fußball spielen, Tischtennis spielen, hiken gehen, die HÜ machen oder einfach nur zusammensitzen und was trinken ... das kann dann aber oft schon länger werden +schääääääääm+


jaaaa so long, i muss jetzt zu meiner Unterrichtseinheit, gesungen wird wiedermal! Ich kopier euch das nächste mal ein Lied mal rein ;)

Schöne sonnige Grüße aus Island!

some more pics






Samstag, 9. August 2008

Riding an Iceland horse

jaaa heut war also der große Tag, das erste Mal auf einem Pferd und um die Spannung vorwegzunehmen, Reitchampion wird aus mir keiner werden. Hat mich eher an meine erste Führerscheinstunde erinnert, wie das Auto ritt auch hier eher das Pferd und ich saß halt drauf ... gsd hat das Pferd genau gwusst, was es zu tun hatte, wann schneller reiten, wann stehen bleiben, meine Befehle sind glaub ich nicht angekommen +gg+ najaaa war wieder total froh, wo ich am Boden war!

Vorher fuhr uns Siggi, der Hotelbesitzer, noch auf einen Berg, da war wiedermal die total schöne Aussicht ...
Gestern saßen wir alle ewig zusammen und genossen den lauen Abend, man konnte bis ca. 10 ohne Jacke im Freien sitzen, also ist wirklich total sommerlich hier!

Heute ist auf der Nachbarfarm eine Party - sogar eine geschlossene Gesellschaft - und das mitten in der Pampe ... und wir sind eingeladen, bin gespannt, was für Isländer eine Party ist :))

jaaa das wars soweit, hoffe bei euch allen ist auch alles gut!

lg

PS: Pferdefotos werden im nächsten Blog nachgereicht :)